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Telefonische Meldungen und Durchsagen der SED im Bezirk Halle am
17. Juni 1953 an das ZK der SED (Auszüge)
Quelleneditorische Anmerkung: Es handelt sich bei den vorliegenden Meldungen um telefonische Durchsagen. Vielfach fehlen in den Dokumenten Satzzeichen; es wurden Ortsnamen falsch geschrieben bzw. keine ganzen Sätze formuliert. Die Texte wurden deshalb vorsichtig orthographisch und grammatikalisch verbessert (neue Rechtschreibung), soweit es die Lesbarkeit und Verständlichkeit der Meldungen erforderte. Es fand eine Angleichung bei den Eigen- und Ortsnamen statt. Auslassungen bzw. Nichtlesbarkeit des Textes werden mit (...) und Ergänzungen bzw. Einfügungen mit [...] gekennzeichnet.
13.15 Uhr, 17.6.53, SED-BL Halle
Im Kreis Weißenfels ist das Rathaus demoliert. Es gibt Versuche, das (...) zu stürmen. In Merseburg Demonstrationen. Bisher wurde versucht, bei HO-Industriewaren die Autos zu beschlagnahmen. Es ist nicht gelungen. Die Demonstranten ziehen ins Geiseltal und wollen die anderen Betriebe zum Streik auffordern.
Hettstedt:
Bis auf einzelne Erscheinungen noch ruhig. Im Walzwerk wird noch gearbeitet. Brosowskischacht ist nicht eingefahren.
In Heiligenthal Zuckerfabrik Arbeit niedergelegt.
Eisleben durch sowjetischen Kommandanten Ausnahmezustand verhängt.
Saalkreis:
TEWA Rothenburg im Streik, sonst ruhig.
Bitterfeld:
Im Kreis-VP-Amt Bitterfeld wurde die Waffenkammer erbrochen.
Aschersleben:
In der Nagema haben die Bauarbeiter aufgefordert, in Solidaritätsstreik zu treten.
Universität Halle:
Es wurde versucht, das Tschernischewskiwerk zu stürmen. Es konnte verhindert werden. Lautsprecherwagen fahren durch die Straßen und geben bekannt, daß heute abend um 18.00 Uhr eine Kundgebung auf dem Markt stattfinden soll von den Rabauken.
Bernburg:
Im Kaliwerk Friedrich, Halle, seit einer Stunde Arbeitsruhe. Im Hauptschacht wurde ein Sabotageakt an den Spurlatten festgestellt. In der Nacht wurden Plakate an die Wände angebracht, welche gegen die Werksleitung gerichtet waren und auf denen ein Galgen aufgemalt ist.
Leuna:
Zur Zeit finden Besprechungen zwischen der Werksleitung und einer Delegation der Demonstranten statt. Die Verbindung zwischen der Parteileitung und Werksleitung ist unterbrochen. Die Demonstranten warten auf das Ergebnis der Verhandlungen.
Auf dem Markt in Halle wird durch Lautsprecherwagen aufgefordert, heute abend 18.00 Uhr die Häftlinge zu holen. Weiter wird aufgefordert, die Betriebe zu schließen und zur Kundgebung zu kommen.
15.00 Uhr, 17.6.53, SED-BL Halle
Mansfeld-Kombinat, Fortschritt-Schacht, Thälmann-Schacht, Lademann-Schacht sind nicht eingefahren. Der Thälmann-Schacht befindet sich auf der Demonstration nach Eisfeld.
In Roßlau wurde das Gericht, die Kreisverwaltung und die Ortsverwaltung der SED demoliert.
In Zeitz ist noch alles ruhig.
Bitterfeld:
Inzwischen sind 40-50 Mann in das Haus der Kreisleitung der SED eingedrungen und haben das Haus demoliert. Die Tresore sind verschlossen, die Schlüssel in Sicherheit.
Die Druckerei der "Freiheit" wurde ebenfalls demoliert. Maschinen sind noch intakt. Streikposten wurden aufgestellt.
Vor dem Haus der Bezirksleitung sind Panzer der Roten Armee aufgefahren.
19.00 Uhr, 17.6.53, SED-BL Halle
In Halle, Weissenfels, Eisleben-Mansfeldkombinat, Bitterfeld Ausnahmezustand.
Artern:
Keine besonderen Erscheinungen. Es gibt aber noch viele Stimmen gegen die Regierung.
Aschersleben, Königsaue:
Streiken, der Parteisekretär und BGL-Vorsitzende aus dem Betrieb entfernt.
Bitterfeld:
Im Amtsgericht wurde von Jugendlichen der Waffenschrank aufgebrochen. Die Akten bei der Kreisstaatsanwaltschaft wurden vernichtet. In der Film- und Farben-Fabrik Wolfen und im EKW Bitterfeld wurde von Streikenden der Betriebsschutz abgelöst.
Aus dem Amtsgericht wurden die Strafgefangenen herausgeholt.
In der Farbenfabrik Wolfen wurde die Telefonzentrale und der Werkfunk besetzt. Um 16.00 Uhr fand eine Streikkomiteesitzung im Rathaus statt. Ein gewisser Fiebelkorn, Lehrer in der Cornelius-Schule, ehem. Seeoffizier, hat die Streikleitung in der Hand und hat angeordnet, dass keine Ausschreitungen vorgenommen werden.
Buna:
Allgemeine Ruhe eingetreten. Angehörige der Sowjetarmee sind eingesetzt. Im Kombinat wird ein neues Schichtsystem organisiert.
Dessau:
Von der Lowa arbeiten alle Betriebe. Von der sowjetischen Kommandantur wurden alle Versammlungen verboten.
Eisleben:
Der Demonstrationszug hält weiter an. Zur Zeit erfolgt der Anmarsch auf die Kreisleitung, die nur von zwei Sowjetarmisten beschützt wird.
Gräfenhainichen:
Demonstrationszug der Arbeiter der Zentralwerkstatt verlief in disziplinierter Form , mit einer Beteiligung von ca. 8.000 Mann. Forderung, wie allgemein, Senkung der HO-Preise um 40%, Bestrafung der Regierung und einheitliche Wahlen. Ausserdem wurde die sofortige Absetzung des BGL-Vorsitzenden und der Parteileitung gefordert. Ein geringer Teil der Arbeiter in der Elektroschmelze des Kraftwerkes Vockerode und des Neuaufschlusses Mulden schlossen sich den Streikenden der Zentralwerkstatt an.
Halle:
Die Lage in Halle hat sich etwas beruhigt. Der letzte Versuch war, die Haftanstalt zu stürmen. Die Haftanstalt wurde unter den Schutz der KVP gestellt. Zur Zeit wird das Büro der Parteileitung des Stadtbezirks I in der Stadtmitte demoliert.
In den Nachmittagsstunden wurde von Provokateuren aufgefordert, eine Versammlung auf dem Hallmarkt einzuberufen. Die Genossen in den Betrieben wurden angewiesen, mit einem starken Kollektiv zu verbleiben und die Betriebe zu schützen, damit möglichst morgen wieder die Arbeit aufgenommen werden kann.
Zu den Spätschichten sind nur ein Teil der Arbeiter in den Betrieben erschienen. Gearbeitet wird zum Teil in der Maschinenfabrik Halle, bei den VEB Hermis, Grafodruck, Kraftwerk, RAW und in der Habemver.
Hettstedt:
Ist der Ausnahmezustand verhängt. Der Demonstrationszug von ca. 1.800 Walzwerkern konnte dezentralisiert werden. Zur Zeit findet eine zweite Demonstration der Arbeiter der Elektroanalyse und des Mansfeldkombinats in Hettstedt statt. In Sprechchören fordern sie den Rücktritt der Grotewohl-Regierung.
(...)
Wolfen:
Soweit alles ruhend. Nur heftige Diskussionen in den Strassen.
Köthen:
Ausnahmezustand ist verhängt worden, mit Ausnahme des Ortes Gelsau. Im Stadt- und Landkreis ist Ruhe.
Mansfeldkombinat:
Hier Demonstration von ca. 3.000 Werktätigen. Die Hütten haben gearbeitet und arbeiten noch. In einigen Schichten ruht noch die Arbeit.
Merseburg:
In der Stadt sind die Massen in Auflösung begriffen. Gebäude der VP und MfS wurden demoliert, sind wieder besetzt. In der Stadtverwaltung besteht zur Zeit noch eine Streikleitung. Bei der Kreisleitung erfolgte keine Demolierung. Die wichtigsten Betriebe streiken teilweise noch. Die Lage entspannt sich. Der Parteisekretär von Mücheln teilte mit, dass im Werk Mücheln alles ruhig verläuft und in der Brikettfabrik Mücheln, im Werk Krummbach Höchstleistungsschichten gefahren werden.
Nauenburg:
Alles ruhig.
Nebra:
Alles in Ordnung. Es wurde nicht gestreikt.
Quedlinburg:
Ab 15.14 Uhr Ausnahmezustand - vor eine Stunde (18.00 Uhr) wurde das Rathaus von Demonstranten gestürmt, Fahnen vor dem Rathaus verbrannt. In der Stadt Thale ist Ruhe eingetreten. Das EHW arbeitet nicht.
Querfurt:
Im Kreis allgemeine Ruhe. In Langeneichstädt wird die Bevölkerung durch die Feuerwehr zur Demonstration aufgerufen. Dieses ist zurückzuführen auf die Arbeiter, die in den Ort zurückkommen.
Rosslau:
Zur Zeit Einsatz von sowjetischen Rotarmisten. Ruhe eingetreten. Zuvor wurde das Gericht gestürmt, Gefangene wurden herausgeholt. Ausserdem wurde das Haus der SED und das DFD-Gebäude gestürmt. Ein Teil der Arbeiter gehen ihrer Arbeit in den Betrieben nach.
Saalkreis:
Bis auf drei Orte Teutschental Ost, Trebin und Hohenturm ist im Kreisgebiet Ruhe. In den genannten Orten gibt es heftige, negative Diskussionen, die in Gruppen geführt werden. Arbeiter im EKW Hohenturm und Tewa Rodenburg haben die Arbeit sofort niedergelegt.
Sangerhausen:
Im Thomas-Münzer-Schacht und bei der Bau-Union in Sangerhausen waren Arbeitsniederlegungen am Vormittag. Die Arbeit wurde wieder aufgenommen. Sonst allgemeine Ruhe. Die Arbeiter der zweiten Schicht wollten zum Teil aus der Schicht wieder herausfahren, Agitatoren wurden eingesetzt.
Weissenfels:
Heute vormittag 9.00 Uhr in der Tewa, Kesselfabrik Arbeitsruhe. Im Stadtgebiet jetzt allgemeine Ruhe. Zuvor waren einige Tausend Menschen zusammen, die aber von der VP und von den Sowjetarmisten verstreut wurden. In der Schuhfabrik "Banner des Friedens" war die Mittagsschicht vollzählig vertreten. Ca. 50 % verliessen den Betrieb auf Grund provokatorischer Machenschaften einiger Elemente aus bürgerlichen Kreisen. Im Rathaus Weissenfels wurde ein Teil der Einrichtung zerstört. Durch Schlägerei wurde der zweite Kreissekretär unserer Partei verletzt, einige andere Genossen erhielten ebenfalls leichte Verletzungen.
Wittenberg:
Im Kreisgebiet Ruhe. In der NAGEMA war ein Streik in Vorbereitung, durch Einschaltung der Kreisleitung wurde diese Bewegung abgeschirmt (Agitatoren). In den anderen Werken Ruhe.
Zeitz:
In den Betrieben des Kreises Zeitz ist zur Zeit noch keine Streikbewegung. Von einigen Arbeitern vor allem in der Cemag und Stahlbau Kretschau wurde der Betriebsgewerkschaftsleitung die Durchführung eines Solidaritätsstreikes vorgeschlagen.
Leuna:
Der Schichtwechsel ging reibungslos vor sich. Von aussen kamen laufend telefonische Anrufe, dass sich die Arbeiter mit den Kumpels von Lauchhammer solidarisch erklären sollen.
Zusatz Eisleben:
In der Meldung von 18.00 Uhr wurde berichtet, dass die Demonstranten nach Volkstedt marschieren, um die dort befindlichen ca. 1.000 Strafgefangenen aus dem Gefängnis zu lassen. Diese Meldung der Kreisleitung wurde in der Zeit von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr durchgegeben.
20.00 Uhr, 17.6.53, SED-BL Halle
In der Stadt Halle ist die Lage sehr kritisch und noch nicht völlig geklärt. die Bezirks-Staatsanwaltschaft wurde gestürmt und die Gefangenen herausgeholt. Um 18.00 Uhr fand eine große Demonstration auf dem Hallmarkt statt. Teilnehmer 60.000, die durch sowjetische Panzer aufgelöst wurde. Gegenwärtig bewegen sich die Züge in verschiedenen Richtungen. Es wurde geschossen, ein Volkspolizist ist rückwärts ermordet worden. Die Demonstration war von bewaffneten Banditen geschützt. Es sind Maßnahmen getroffen worden, um alle wichtigen Objekte zu schützen. Der Ausnahmezustand ist erklärt, jedoch reichen weder die eigenen noch die Kräfte der Freunde momentan aus, um die Bedingungen des Ausnahmezustandes durchzusetzen.
Im Bezirk ist die Lage am kritischsten in Bitterfeld, wo gegenwärtig faktisch keine Staatsmacht besteht. Um 16.00 Uhr fand im Rathaus eine Streikkomitee-Sitzung statt.
Im Mansfeldkombinat ist die Lage ebenfalls sehr kritisch. Die Kreisleitung wurde gestürmt. In Hettstedt wurde der Ausnahmezustand verhängt. Der Demonstrationszug von 1.800 Walzwerkern konnte zerschlagen werden. In Leuna ist die Lage noch ungeklärt. Nachmittags lag eine Meldung vor, daß das Hauptverwaltungsgebäude von Streikenden besetzt ist. Die Freunde haben eingegriffen. In Quedlinburg wurde um 15.50 Uhr der Ausnahmezustand verhängt, das Rathaus wurde von Demonstranten gestürmt.
In einer Reihe von Kreisen herrscht verhältnismäßige Ruhe, so in Wittenberg, Zeitz, Nauenburg, Nebra und Querfurt. In Roßlau ist durch Eingreifen der Kräfte Ruhe eingetreten. Vorher wurde das Gericht gestürmt und die Gefangenen freigelassen.
Ich bin eben dabei, genaue Nachrichtenermittlung zu organisieren, die bisher durcheinander ging. Habe alle Staatsorgane sowie die Partei, Bezirksrat, FDGB usw. zu einem Stabe vereinigt, um in engen Kontakt mit den Freunden einheitliche Maßnahmen zu gewährleisten. Ich hoffe, um 22.00 Uhr einen genauen Lagebericht geben zu können.
Nachtrag:
Soeben zog eine Menge von etwa 800-1.000 grölend am Parteihaus der Bezirksleitung vorüber, und bewegt sich auf das Gebäude des Bezirksrates zu.
Halle, den 17.6.53, 19.30 UHR
gez. Fred Oelßner
23.00 Uhr, 17.6.53, SED-BL Halle
Betr.: 2. Bericht über die Lage im Bezirk Halle:
"Nach Einsatz großer Kräfte der Freunde ist in Halle die Ruhe im wesentlichen wiederhergestellt. Es hat Tote und Verletzte gegeben. Die Zahl ist bis jetzt noch nicht festgestellt. In Bitterfeld haben die Freunde ebenfalls wieder Ruhe geschaffen. Die Farbenfabrik Wolfen ist noch von den Streikenden besetzt. Nach Eisleben und Quedlinburg sind Kräfte der Freunde unterwegs, um die Ordnung wiederherzustellen. In den übrigen Orten des Bezirkes herrscht mit unwesentlichen Ausnahmen Ruhe. Für morgen sind genügend Kräfte vorhanden, um die Ruhe aufrechtzuerhalten. Aus vielen Orten wird gemeldet, daß für morgen Generalstreik geplant ist. Für morgen früh sind die 2. Kreissekretäre und die Genossen der wichtigsten Großbetriebe nach der Bezirksleitung bestellt. Wir drucken heute Nacht ein Flugblatt, das morgen früh in Massen verbreitet wird, um der Generalstreikparole entgegenzuwirken.
gez. Fred Oelßner"
7.45 Uhr, 18.6.53, SED-BL Halle
In Halle in der Waggonfabrik Ammendorf in der Abteilung Schmalspurbau wird noch nicht gearbeitet.
Man stellt die Forderung, daß die Sowjetarmisten den Betrieb verlassen. Sie hätten lange genug hinter Stacheldraht gearbeitet. Sobald die Sowjetarmisten den Betrieb verlassen haben, würden sie nach Durchführung einer Versammlung die Arbeit wieder aufnehmen. Der Verkehr läuft. Die Werkstatt bei der Straßenbahn arbeitet noch nicht, besitzt noch eine Streikleitung.
In der Maschinenfabrik Halle arbeiten 50% der Belegschaft. Die anderen Kollegen sind ebenfalls im Betrieb, diskutieren aber noch. Die Genossen der Parteiorganisation sind der Meinung, daß in Kürze sämtliche Arbeiter die Arbeit aufnehmen. Eine gleiche Situation ist in den Halleschen Pumpwerken.
Ein weiterer Schwerpunkt ist das Mansfeld Kombinat Wilhelm Pieck. Sämtliche Schächte sind noch nicht eingefahren. Die Arbeiter führen Versammlungen durch und wollen nach Gerbstedt demonstrieren. Der Thomas-Münzer-Schacht demonstriert gegenwärtig nach Eisleben zur Kommandantur. Im Kohlenbergwerk Roßleben wurde eingefahren, außer der Grube Arnsdorf.
Chemisches Kombinat Bitterfeld: Die Abteilungen, die sich bereits gestern im Streik befanden, haben heute noch nicht die Arbeit aufgenommen. Im Betrieb arbeiten gegenwärtig 70% der Frühschicht.
Bei der Filmfabrik Wolfen stellen die Arbeiter die Forderung: Weg mit den Zonengrenzen und etwas mehr in die Mägen.
Sie stehen vor dem Werktor und haben die Arbeit noch nicht aufgenommen.
BKM Muldenstein hat die Arbeit heute nicht aufgenommen.
In den Braunkohlebetrieben in Bitterfeld wurde die Arbeit aufgenommen bis auf die Werkstätten.
Unter der Landbevölkerung herrscht allgemeine Ruhe. Es wurde jedoch festgestellt, daß vereinzelte Provokationen durch Beschäftigte aus den Betrieben organisiert wurden, u.a. wurde ein Kulturhaus einer MTS beschädigt.
Es besteht die Gefahr, daß die Streikbewegung am heutigen Tag auch die Betriebe im Geisartal erfaßt.
Um 6.00 Uhr wurde durch das Sekretariat eine Sitzung mit den Parteisekretären durchgeführt. Der Genosse Reinhard teilte uns mit, daß durch den Genossen Fred Ölßner ein weiterer Bericht zu erwarten ist.
[Quelle: SAPMO-BArch, NY 4062/94, Bl. 173-174, 176-183.]
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